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Chronik der SRG Chiem
Vorwort
Die Schiedsrichtergruppe wurde in den Jahren 1920/1921 ins Leben gerufen und wohl 1921 als Schiedsrichtervereinigung Rosenheim offiziell gegründet. Irgendwann in den Folgejahren (zwischen 1961 und 1970) erfolgte die Umbenennung in Schiedsrichtervereinigung Chiem (kein Logo vorhanden). Sie umfasste die Vereine aus der Stadt Rosenheim, dem Landkreis Rosenheim und einigen Vereinen aus dem östlichen Landkreis Ebersberg. Der heutige (seit Anfang der 1970er Jahre?) Name ist Schiedsrichtergruppe Chiem. Die Vereine aus dem Landkreis Ebersberg sind (wann?) zum Kreis München und damit die Schiedsrichter zur Schiedsrichtervereinigung München abgewandert. Schiedsrichter aus diesem Bereich sind aber viele bei der Gruppe Chiem geblieben und auch noch heute sind Schiedsrichter aus Ebersberg, Grafing u.a. Mitglied bei der SRG Chiem.
Als sich der Fußballsport besonders nach dem Ersten Weltkrieg immer mehr zum Volkssport entwickelt hat und mehr und mehr in verschiedene Spielklassen eingestuft wurde, war es ein dringendes Bedürfnis geworden, das Schiedsrichterwesen in geordnete Bahnen zu formieren. 1918 wurde in München eine Schiedsrichtervereinigung gegründet. Doch auch der "Provinz", im speziellen Falle dem Inn-Salzach-Gau und dem Chiem-Gau erwies "König Fußball" seine Referenz. Rosenheim, Kolbermoor, Bad Aibling, Redenfelden, Wasserburg, Traunstein, Ebersberg, Obing, Altötting, Burghausen, Mühldorf, Trostberg, Garching, Bad Reichenhall usw. leisteten Pionierarbeit. Der Zusammenschluss Nord-Süd, dem späteren Inn/Salzach-Bereich mit Rosenheim-Chiemgau um 1919/20 herum stand Pate für die Entstehung einer eigenen Schiedsrichtergruppe. ____________________________________________________________________________________________________
1921 gründete Adolf Lodroner die Schiedsrichtervereinigung Rosenheim.
Man geht davon aus, dass sich 1920 die ersten Schiedsrichter in Rosenheim trafen und die Gründungsversammlung Anfang des Jahres 1921 stattfand. Adolf Lodroner war der erste, der mit Hilfe von Kameraden aus München für Schiedsrichternachwuchs sorgte, diesen schulte und heranbildete. Unter Lodroners Ära stand bereits ein Dutzend Schiedsrichter zur Verfügung, die von Kameraden aus München geprüft wurden. Die monatlichen Pflichtzusammenkünfte fanden im "Grünen Zimmer" des ehemaligen Hotels "König Otto" in Rosenheim statt. Aus damaliger Zeit stehen nur sehr spärliche Unterlagen zur Verfügung. Das meiste Material wurde ein Opfer des späteren Bombenkrieges. Dem ersten Obmann Adolf Lodroner dieses "Südbezirks" standen seinerzeit zur Seite die Kameraden Gustav Wolfrum (Burghausen), Josef Vöst, Förster und Ludwig Köppl (beide TSV 1860 Rosenheim), Singer (Freilassing), Fritz Fürbass (Redenfelden) und Dr. Jordan (Traunstein). In den ersten Jahren waren die "Obmänner" nur für die Gewinnung und Fortbildung der Schiedsrichter zuständig. Die Spielaufträge bekamen die Schiedsrichter von den Spielleitern. Durch die Zunahme an Vereinen und einem unterschiedlichem Spielniveau kam es im Inn-Chiembezirk zur Einführung einer A- und B-Klasse. Die Schiedsrichter für die A-Klasse stellte zunächst ausnahmslos der Gau Altbayern (München), was zu verstärkten Anstrengungen auf Hebung des Leistungsstandes der Inn-Chiem-Schiedsrichter führte. Es dauerte aber Jahre, bis die Vormachtstellung der Münchener Schiedsrichter gebrochen werden konnte.
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1927 bis 1933 leitete Ludwig Bauer die Geschicke der Schiedsrichtervereinigung, der diese auch nach dem Kriege von 1945 bis 1948 wieder aufbaute und führte.
.Unter anderen finden wir folgende Namen auf der Schiedsrichterliste: Ludwig Bauer, Hans Oberhofer und Eggerl (alle SV Kolbermoor), Ludwig Engerer (SV Schechen), Karl Gruber (TuS Raubling), Franz Jäger (TuS Bad Aibling), Karl Langer und Sepp Müller (SV Kolbermoor), Uhrmann, Otto Schnetter und Ludwig Ranetsberger (TSV 1860 Rosenheim).
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1933 musste Ludwig Bauer die Leitung an Ludwig Engerer abgeben, der der Gruppe bis 1939 vorstand.
1933 dürfte auch die offizielle Geburtsstunde der Kreisschiedsrichtervereinigung Inn/Salzach gewesen sein. Die drei Gruppen Burghausen, Rosenheim und Freilassing standen erstmals unter der Leitung von Gustl Wolfrum aus Burghausen, der gleichzeitig auch Spielleiter war.
Von 1939 bis 1945, während des Zweiten Weltkrieges gab es keinen Obmann, der Spielbetrieb ruhte aber nicht vollständig. Gerade an den Orten mit Rüstungsbetrieben, also überwiegend im Bereich der Gruppe Inn, wurde noch Fussball gespielt.
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1945 nach dem Krieg ging es aber sehr schnell wieder an den Neuaufbau der Schiedsrichtergruppe. Ludwig Bauer übernahm erneut die Führung und leistete fruchtbare Pionierarbeit. Nach seinem Einsatz für die Schiedsrichter widmete sich Bauer auch dem Spielbetrieb. 1953 übernahm er das Amt eines Spielgruppenleiters und vermutlich auch Kreisspielleiters, da er. 1955 als Kreisspielleiter wiedergewählt (laut OVB vom 2.3.1955) und für 10-jährige Tätigkeit mit der Verbandsplakette in Silber geehrt wurde. Der Gruppe gehörten damals 35 Vereine an. Zusätzlich waren 9 Firmenmannschaften im Spielbetrieb.
Viele Sportfreunde, darunter auch etliche Schiedsrichter, kehrten nicht in die Heimat zurück und so mussten in mühsamer Aufbauarbeit wieder Fussballvereine reaktiviert und neue Schiedsrichter herangebildet werden.
Der am 8.7.1903 in Buchetsdorf/Freiwaldau (Sudetenland) geborene Richard Karger (TSV 1880 Wasserburg a. Inn) war in der Zeit nach dem Kriege Schiedsrichter in der süddeutschen Oberliga. Genaue Jahresdaten sind nicht mehr zu ermitteln. Lediglich die Nachweise aus dem Wasserburger Stadtarchiv lassen erkennen, dass er um 1950 herum in dieser Spitzenklasse amtierte. Richard Karger ist am 24.06.1965 in Wasserburg a. Inn verstorben.
Zeitungsausschnitt aus dem Jahre 1949
StdA Wbg./Inn (Stadtarchiv Wasserburg a. Inn), WZ 14.04.1949-S.4
Der TSV 1880 Wasserburg mit Schiedsrichter Richard Karger (hinten rechts) im Jahre 1951
StdA Wbg./Inn (Stadtarchiv Wasserburg a. Inn), Bildarchiv IIIA2-3670
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1948 konnte Ludwig Bauer an Ludwig Ranetsberger wieder einen kleinen Stamm Schiedsrichter übergeben.
Wegen schwerer Erkrankung musste Ludwig Ranetsberger sein Amt 1953 wieder aufgeben.
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1953 bis 1955 war Arnulf Dimpfl Obmann.
Aus dieser Zeit sind keine weiteren Daten mehr vorhanden. Aus einem OVB-Bericht vom 2.3.1955 ist zu entnehmen, dass "seine" Schiedsrichter seit August 1953 643 Punktspiele und 77 Privatspiele geleitet haben.
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1955 übernahm Gerhard Tornau die Geschäfte des Obmanns. Er wurde wiedergewählt 1958, 1961, 1964 und 1967. Tornau war zudem von 1947 bis 1956 Gruppenjugendleiter und von 1948 bis 1956 auch Bezirksjugendleiter.
Tornau verstand es, die kleine Schar von 28 Schiedsrichtern unter vollstem Einsatz seiner Person zu schulen und zahlreichen Nachwuchs zu gewinnen. Aus fast allen Orten holte sich Tornau Idealisten heran, so dass der Erfolg nicht ausgeblieben ist.
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1967 wurde Martin Kay, als Gerhard Tornau aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen seinen Rücktritt anbot, zu seinem Nachfolger gewählt. Er wurde 1968, 1970, 1972, 1974, 1976 und 1979 wiedergewählt. Von 1968 bis 1971 war Hans Oberhofer aus Kolbermoor Beisitzer und von 1971 an war Viktor Niemietz aus Bad Aibling Beisitzer, ab 1979 war dies Alois Reimann vom SB/DJK Rosenheim. .
Tornau übergab an Kay die stattliche Zahl von 107 Schiedsrichtern übergeben. Tornau, der selbst 1100 Spiele leitete, darf mit Fug und Recht als Neubegründer des Schiedsrichterwesens in Stadt und Landkreis Rosenheim angesehen werden. Kay, der unter Tornau Lehrwart gewesen war, setzte ab 1967 die Arbeit als Obmann fort und ist seinen Kameraden gleichzeitig als Unparteiischer Vorbild auf vielen Fußballfeldern im Raum Südbayern gewesen. Ihm standen als Helfer zur Seite der Obmann-Stellvertreter Viktor Niemietz (TuS Bad Aibling), Lehrwart Otto Schwaiger (TSV 1880 Wasserburg a. Inn) und Kassier Schorsch Bauer (ESV Rosenheim). Durch weitere systematische Aufbauarbeit konnte Obmann Kay die Zahl der Schiedsrichter auf 120 erhöhen. Obwohl seit 1967 insgesamt 84 Schiedsrichter neu ausgebildet wurden, konnte der Stand bis zur 50-Jahr-Feier im Jahre 1971 nur um 13 Unparteiische erhöht werden. Wenn auch einige Pfeifenmänner aus Altersgründen ausgeschieden sind, so wollten viele andere das Opfer, Sonntag für Sonntag die Familie alleine zu lassen und auch Beschimpfungen ausgesetzt zu sein, nicht in Kauf nehmen und gaben ihr schweres Amt auf. Ein leuchtendes Beispiel eines Idealisten war Michael Retzer vom TSV Raubling-Redenfelden, der im Jubiläumsjahr auf eine 50-jährige Schiedsrichtertätigkeit zurückblicken konnte. 1921 legte er in Passau die Prüfung ab und war von 1929 bis 1935 Schiedsrichterobmann des Kreises Vilshofen. 1948 kam er über München zur Gruppe Chiem.
Welches Aufgabengebiet die Gruppe Chiem durch Abstellung von Schiedsrichtern im Jahre 1970 zu erfüllen hatte, vermag folgendes Zahlenbild zu verdeutlichen:
Das macht insgesamt 2531 Schieds- und Linienrichtereinsätze, die einen enormen Verwaltungsaufwand erforderten.
Ein Highlight war 1978 der Besuch einer Delegation von Schiedsrichtern aus der Volksrepublik China unter der Begleitung von Landeslehrwart Kremsreiter. Bei diesem Lehrabend waren von 149 Schiedsrichtern 135 anwesend; eine Rekordzahl die im Verhältnis nie wieder erreicht werden sollte. Die Stadt Rosenheim stiftete Erinnerungsteller und von der Gruppe gab es die silberne Ehrennadel. Leider ist bislang noch kein Bild von dieser Begegnung aufgetaucht.
Am 28.07.1979 fand das erste Grillfest der SRG Chiem in Schechen statt. Das gesamte Fest, einschließlich Kinderbetreuung wurde von den Schiedsrichtern und ihren Partnerinnen gestaltet. Zwei Fussballspiele mit je einem Team unter 30 Jahren und einem Team über 30 Jahren fanden statt. Seit den ausgehenden 1970er Jahren findet der monatliche Lehrabend im Gasthof Höhensteiger in Westerndorf St. Peter statt.
1980 wurde erstmals die Marke 200 Schiedsrichter überschritten.
Der Ausschuss der Schiedsrichtergruppe Chiem setzte sich beim 60-jährigen Jubiläum im Jahre 1981 wie folgt zusammen:
Bei der 60-Jahr-Feier im Jahre 1981 wurden besonders geehrt: Michael Retzer vom TuS Raubling mit einem Pfeiferl aus purem Gold, Ludwig Ranetsberger vom TSV 1860 Rosenheim mit der Ehrenmedaille in Gold, Anton Detterbeck vom TSV 1860 Rosenheim, Karl Schäfer vom SB-DJK Rosenheim, Georg Königsberger vom ASV Kiefersfelden und Hans Glaser vom TSV Grafing für 25 Jahre Schiedsrichtertätigkeit, sowie Werner Krämer vom ASV Happing für 20 Jahre Schiedsrichtertätigkeit.
Martin Kay stand bis 1982 an der Spitze der Gruppe Chiem. Er führte außerdem den Kreis Inn/Salzach von 1978 bis 1990 als Kreisschiedsrichterobmann. In dieser Zeit erhöhte sich die Zahl der Schiedsrichter auf 190 Kameraden. Martin Kay leitete den internationalen Schiedsrichteraustausch, insbesondere mit Kanada, in die Wege.
Skandal um Bayernligaaufstieg Am 28. Juni 1978 wurde Hermann Jakob (TSV 1860 Rosenheim) wegen hervorragender Leistungen in der Landesliga vom Bezirksschiedsrichterausschuss als Aufsteiger in die Bayernliga gemeldet. Schiedsrichter Jakob absolvierte in der Zeit vom 30. Juni bis 2. Juli 1978 erfolgreich den Bayernligalehrgang. Schiedsrichter Rosenberger von der SRG Inn erhob Einspruch gegen diese Nominierung. Daraufhin wurde vom Verbandsschiedsrichterausschuss Schiedsrichter Jakob nach der Leitung von zwei Bayernligaspielen wieder aus dieser Klasse genommen und durch den Schiedsrichter Rosenberger ersetzt.
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1982 wurde Otto Schwaiger, der vormalige Lehrwart, Obmann der Gruppe.
In seiner Zeit erreichte die Gruppe mit 209 Schiedsrichtern, davon 8 (!) weiblichen, den bislang höchsten Stand. Otto Schwaiger war es, der im März 1982 den ersten "ChiemSchiri" herausbrachte, eine Information für die Schiedsrichter zu jedem Lehrabend, der in der Folge ununterbrochen erschien und schon bald bis zur November-Ausgabe 2011 hauptsächlich von Lu Pertl aufgelegt wurde.
Im Juni 1982 brachte Obmann Schwaiger das erste Schiedsrichter Informationsblatt unter das Volk.
Am 30. Januar 1983 fand der einzige, bekannte Faschingsball der SRG Chiem statt.
Von links: Frau Schneider - Maria Pertl - Lu Pertl - Bernd Schulz - Traudl Schulz - Frau Ludwig und Karl Ludwig
Außerdem fand in seiner Ära mit seiner großen Unterstützung am 12. Januar 1985 auf Initiative des Bezirksschiedsrichterobmanns Max Klauser die erste "Oberbayerische Schiedsrichter-Hallenmeisterschaft" in Rosenheim statt.
Der Gruppenausschuss im Jahre 1985 (damals waren Herren- und Jugendspielleiter noch Ausschussmitglieder)
Von links: Horst Winkler (Spielleiter Herren) Alois Reimann (Beisitzer), Franz Scholz (Spielleiter Jugend), Otto Schwaiger (Obmann), Richard Fischer (Lehrwart), Schorsch Bauer (Beisitzer) und Gerd Borrmann (Schriftführer)
Im Februar 1986 kam der erste CHIEMSCHIRI aus der Redaktion von Lu Pertl mit vier Seiten Text und Bildern in Auflage.
1987 wurde die Headline farbig.
Im Juni 1988 kam es zum Schiedsrichteraustausch mit der Gruppe Toronto in Kanada,
mit Empfang beim Bürgermeister der Stadt Toronto,
mit kanadischen Kameraden bei einem Turnier,
und im Juli 1989 zum Gegenbesuch der Kanadier, hier: SR Allen Burges mit GSO Otto Schwaiger .
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1990 wurde Georg "Schorsch" Bauer zum Obmann gewählt.
3341 Punktspiele wurden 1996 von der Gruppe gepfiffen. B- und C-Klasse (Reserveteams), A-Klasse-Reserve, Jugend A und B in der Gruppe West, sowie 81 Damenspiele fielen darunter, genauso wie 67 Halleneinsätze, 194 Linienassistenzen und 146 Beobachtungen.
Obmannstellvertreter wurde Helmut Ludwig, der aber schon im Jahre 1991 von Günther Schneider abgelöst wurde, der auch als Lehrwart fungierte. Die Kasse wurde von Bernd Schulz verwaltet, der 1991 von Jürgen Richter abgelöst wurde. Schriftführer war Otto Josef Lang und Beobachtereinteiler Schorsch Müller. Als Redakteur des ChiemSchiris fungierte Lu Pertl.
Im September 1990 lud Obmann Bauer zum 1. Wiesntreffen ein. Die Biermarkerl musste damals noch jeder selbst mitbringen.
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1998 wurde Bernd Schulz neuer Obmann der SRG Chiem.
Die ehemaligen Obmänner (von links) Martin Kay, Otto Schwaiger und Georg Bauer mit dem "Neuen" Bernd Schulz nach der Wahl. ____________________________________________________________________________________________________
2002 wurde Karl "Charly" Schäfer in einer Kampfabstimmung gegen den amtierenden Obmann Bernd Schulz zum neuen Obmann gewählt.
2006 wurde Karl Schäfer wiedergewählt, mit den Beisitzern Alois Kindseder (SV Bruck) und Helmut Riedl (SV Bruckmühl), sowie Lehrwart Sepp Kurzmeier (SV Ramerberg) und verstarb im Jahre 2007 am 11. März völlig unerwartet.
2007 wurde der Beisitzer Helmut Riedl vom Verband als amtierender Obmann eingesetzt.
Am 6. Juli 2008 fand das vorläufig letzte Grillfest beim TuS Raubling statt.
Der CHIEMSCHIRI wurde ab Ausgabe November/Dezember 2008 farbig.
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2010 wurde Sepp Kurzmeier bei den Neuwahlen als neuer Gruppenobmann gewählt.
Vom Verband wurden die vom Obmann vorgeschlagenen Kameraden Helmut Riedl (SV Bruckmühl) und Robert Kniesz (TV Feldkirchen) als Gruppenausschussmitglieder (GSA) installiert. Der Gruppenausschuss holte sich in ein Arbeitsteam die Kameraden Wast Mayerhofer (SC 66 Rechtmehring) als Kassenverwalter, Martin Weidner (TSV 1860 Rosenheim) als Schriftführer, Michael Krische (TSV Bernau a.Ch.) als Lehrwart, Hans-Gerd Borrmann (SV/DJK Griesstätt) als Beobachterreferent, Lu Pertl (ESV Rosenheim) als ChiemSchiri-Redakteur und Teammanger, Hans Rappolder (SC 66 Rechtmehring) als Vergnügungswart und Schorsch Müller (SV Schechen) als Webmaster für die "private" Seite und Matthias Gawron (TSV Hohenthann-Beyharting - schied 2013 aus) für die offizielle BFV-Seite. Lehrwart Michael Krische holte sich Martin Weidner, Sascha Ellmann (SV Vagen) und Michael Bacher (SV Amerang) in sein Lehrteam.
Der Schiedsrichterausflug 2013 führte nach Kitzbühel. Der Schiedsrichterausflug 2012 führte nach Garmisch. Der Schiedsrichterausflug 2011 ging am 16. Juli nach Sterzing in Südtirol. Der Schiedsrichterausflug 2010 führte am 10. Juli nach Passau.
Am 13. Oktober 2010 wurde eine neue Ehrenordnung verabschiedet.
Der letzte CHIEMSCHIRI aus der Hand von Lu Pertl erschien als November/Dezember Ausgabe 2011.
Am 26. November 2011 feierte die SRG Chiem ihr 90-jähriges Bestehen mit einem kurzen Rückblick durch GSO Sepp Kurzmeier. . Karl Pröckl und Tochter Theresa hatten dazu in mühevoller Kleinarbeit eine Chronik in Bildern erstellt und diese im gesamten Festsaal präsentiert. Besonderer Dank galt Lu Pertl, der über Jahrzehnte zu jedem Lehrabend den CHIEMSCHIRI herausbrachte. Aufgrund ihrer langjährigen Mitgliedschaft oder besonderen Verdienste um die Gruppe wurden Walter Köck, Franz Weinzierl, Bernd Schulz, Günther Müller, Schorsch Müller, Gerd Borrmann, Sebastian Oberhauser und Lu Pertl zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Die Großveranstaltung 2012 schlechthin war die Veranstaltung der 28. Obb. Hallenmeisterschaft der Schiedsrichtergruppen, ausgerichtet von der SRG Chiem an der sich mit Ausnahme der SRVg. München alle Gruppen beteiligten. Verdienter Sieger wurde die SRG Freising vor dem Titelverteidiger Ruperti. Unser Team schlug sich achtbar und landete auf Platz 5. Der Siegerehrung beim "Bichler" in Ramerberg wohnten über 250 Spieler und Funktionäre bei. Ein begeisternder Abend.
Das Sonderheft wurde vom Schiedsrichterkameraden Karl Pröckl aufgelegt und von zahlreichen Sponsoren finanziert.
Der erste ChiemSchiri von Karl und Teresa Pröckl erschien zum März-Lehrabend 2012.
Das Fussballteam der SRG Chiem wurde am 26. Januar 2013 bei der 29. Oberbayerischen SR-Hallenmeisterschaft, ausgerichtet von der SRG Ruperti in Traunreut
VIZEMEISTER.
Hinten von links: Florian Wagner, Alexander Wolf, Florian Stadlhuber, Mustafa Kücük, Mujo Lozic, Coach Hans Rappolder Vorne von links: Josef Schenk, Moritz Weinhart, Christian Böckl, Tobias Priermeier und Ertogrul Yüksel
2014 wurde Sepp Kurzmeier (SV Ramerberg) einstimmig als Obmann wiedergewählt.
Vom Verband wurden die vom Obmann vorgeschlagenen Kameraden Helmut Riedl (SV Bruckmühl) und Manfred Stahlbauer (TSV Bernau) als Gruppenausschussmitglieder (GSA) installiert. Der Gruppenausschuss holte sich in ein Arbeitsteam die Kameraden Wast Mayerhofer (SC 66 Rechtmehring) als Kassenverwalter, Robert Kniesz als Schriftführer und Betreuer der Vereinsschiedsrichterbetreuer, Michael Krische (TSV Bernau a.Ch.) als Lehrwart, Hans-Gerd Borrmann (SV/DJK Griesstätt) als Beobachterreferent, Lu Pertl (ESV Rosenheim) als beratender Beisitzer, Hans Rappolder (SC 66 Rechtmehring) als Vergnügungswart und Teamcoach, sowie Georg Jennerwein (TSV Brannenburg), der im Herbst 2014 von Alexander Gröbmair (TV Feldkirchen) abgelöst wurde und Schorsch Müller (SV Schechen) als Webmaster für die offizielle BFV-Seite.
Das Fußballteam der SRG Chiem belegte am 26. Januar 2014 bei der 30. Oberbayerischen SR-Hallenmeisterschaft, ausgerichtet von der SRG Pfaffenhofen in Reichertshausen den 10. Platz.
Hinten von links: Coach Hans Rappolder - Mujo Lozic - Benedikt Jany - Silas Walter - Fabian Rubilius - Florian Wagner - Mustafa Kücik Vorne von links: Alex Wolf - Moritz Weinhart - Maxi Hell - Markus Hörig
Das Fußballteam der SRG Chiem belegte am 17. Januar 2015 bei der 31. Oberbayerischen SR-Hallenmeisterschaft, ausgerichtet von der SRG Chiem in Kolbermoor den 7. Platz.
Hinten von links: Helmut Zollner (Betreuer), Carsten Anspach, Yilmaz Özsoy , David Kent, Mustafa Kücük, Niclas Anspach, Silas Walter, Alex Wolf (Kapitän), Hans Rappolder (Trainer) Vorne von links: Thomas Kölbl, Markus Hörig, Maxi Hell, Moritz Weinhart, Oliver Mehringer, Ertugrul Yüksel, Aaron Vorderholzer
Aus privaten und beruflichen Gründen ist GSA Manfred Stahlbauer im Frühjahr 2015 nach Niederbayern verzogen. Er hat daher sein Amt als Mitglied des Gruppenschiedsrichterausschusses (GSA) und Einteiler niedergelegt. Vom Obmann vorgeschlagen und vom Verband bestätigt wurde Christian Böckl ab August 2015 als Nachfolger installiert. Für den zurückgetretenen Schriftführer Robert Kniesz übernahm Alexander Gröbmair das Schriftführeramt, der es aber 2016 aus schulischen Gründen an Tobias Spindler abgab. Spindler übernahm auch die Mitwirkung im Bereich Internet. .
Das Fußballteam der SRG Chiem belegte am 30. Januar 2016 bei der 32. Oberbayerischen SR-Hallenmeisterschaft, ausgerichtet von der SRG Pfaffenhofen den 14. Platz.
Hinten von links: Alexander Wolf (C), Alexander Gröbmair, Michael Huber, Cihad Kökten, Benny Jany, Hans Rappolder (Coach) Vorne von links: Aaron Vorderholzer, Christian Schindlbeck, Dominik Größwang, Oliver Mehringer, David Kent, Maxi Hell, Thomas Kölbl
Das Fußballteam der SRG Chiem belegte am 21. Januar 2017 bei der 33. Oberbayerischen SR-Hallenmeisterschaft, ausgerichtet von der SRG Weilheim in Peissenberg den 6. Platz.
2017 wurde Sepp Kurzmeier (SV Ramerberg) einstimmig als Obmann wiedergewählt.
Neuer GSA und Stellvertreter wurde Ronny Schmidt (TSV Emmering), Christian Böckl (SV Höslwang) blieb GSA. Auch Michael Hofbauer (TSV Bernau a.Ch.) fungiert weiterhin als Lehrwart. Ihm assistierten Florian Schäfer (SV Bruckmühl) Kevin Mayer (SV Schechen) und Tobias Spindler (SV Ostermünchen). Für die Kasse und den Schiribedarf zeichnet weiterhin Wast Mayerhofer (SC 66 Rechtmehring) verantwortlich. Schriftführer: Tobias Spindler (SV Ostermünchen). Beobachtungsreferent: Gerd Borrmann (DJK-SV Griesstätt), Vergnügungswart und Teamchef: Hans Rappolder (SV Ramerberg), Webmaster: Schorsch Müller (SV Schechen) und Tobias Spindler (SV Ostermünchen). Beratendes Mitglied: Lu Pertl (ESV Rosenheim).
Das Fußballteam der SRG Chiem belegte am 20. Januar 2018 bei der 34. Oberbayerischen SR-Hallenmeisterschaft, ausgerichtet von der SRG München Süd in Planegg den 5. Platz.
Matthias Zacher (SV Nußdorf am Inn) wurde bei den Wahlen zum Bezirksschiedsrichterausschuss als Mitglied des BSA mit dem Wirkungskreis Beobachtungswesen gewählt.
Das Fußballteam der SRG Chiem belegte am 19. Januar 2019 bei der 35. Oberbayerischen SR-Hallenmeisterschaft, ausgerichtet von der SRG München Ost/Ebersberg in Poing den 5. Platz.
Das Fußballteam der SRG Chiem belegte am 18. Januar 2020 bei der 36. Oberbayerischen SR-Hallenmeisterschaft, ausgerichtet von der SRG Ingolstadt den 5. Platz.
100-Jahr-Feier Teil 1am 10. Juli 2021
Carmen Jutta Gardill, bis vor kurzem Kreisvorsitzende des Fussballkreises Inn/Salzach, ließ es sich nicht nehmen zur Jubiläumsveranstaltung am 10. Juli 2021 nach Nußdorf am Inn zu kommen. Selbiges gilt für ihren Nachfolger Michael Baumann.
Teil 2 war für den 20. November 2021 im Rahmen der Jahresabschlussfeier vorgesehen. Leider musste diese Veranstaltung wegen der Corona-Bestimmungen entfallen. Dafür wurde ein Film gedreht, der unter zu sehen ist.
2021 wurde Sepp Kurzmeier (SV Ramerberg) einstimmig als Obmann wiedergewählt.
GSA und Stellvertreter wurde erneut Ronny Schmidt (TSV Emmering) und auch Christian Böckl (SV Höslwang) blieb GSA. Auch Michael Hofbauer (TSV Bernau a.Ch.) fungiert weiterhin als Lehrwart. Für die Kasse und den Schiribedarf zeichnet weiterhin Wast Mayerhofer (SC 66 Rechtmehring) verantwortlich. Schriftführer: Tobias Spindler (SV Ostermünchen). Beobachtungsreferent: Gerd Borrmann (DJK-SV Griesstätt), Vergnügungswart und Teamchef: Hans Rappolder (SV Ramerberg), Webmaster: Tobias Spindler (SV Ostermünchen), Betreuung Jung-Schiedsrichter wurde neu mit Robert Kniesz (TV Feldkirchen) besetzt und als IT-Experte wurde Tobias Sydekum (TuS Großkarolinenfeld) berufen. Gewälter Vertrauensschiedsrichter ist Marcus Fischer (TuS Großkarolinenfeld). Ergänzt wird der Arbeitskreis durch die beratenden Mitglieder Lu Pertl (ESV Rosenheim) und Schorsch Müller (SV Schechen).
Auf dem Bild fehlen Hans Rappolder und Tobias Sydekum .
Nachdem 2021 und 2022 coronabedingt der Cup ausgefallen ist, belegte das Fußballteam der SRG Chiem bei der 37. Oberbayerischen SR-Hallenmeisterschaft, ausgerichtet von der SRG Inn den 4. Platz.
Das Fußballteam der SRG Chiem belegte am 20. Januar 2024 bei der 38. Oberbayerischen SR-Hallenmeisterschaft, ausgerichtet von der SRG Erding den 4. Platz.
Ehrenobleute
Bauer Schorsch
Schwaiger Otto
Kay Martin
Ehrenmitglieder
Retzer Michael
Tornau Gerhard
Detterbeck Anton
Martl Rupert
Moritz Herbert
Reimann Alois
Richter Fritz
Richter Jürgen
Riedl Helmut
Meissl Peter
Köck Walter
Schulz Bernd
Müller Günther
Müller Schorsch
Borrmann Gerd
Oberhauser Sebastian
Pertl Ludwig
Beck Erich
Kern Josef
Kleinmaier Alois
Lechner Helmut
Purainer Alfons
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